Bedeutung von Sichtbare Objekte
Im Kontext der verschiedenen indischen Philosophien und Religionen bezieht sich der Begriff Sichtbares Objekt auf physische Entitäten, die durch die Sinne, insbesondere das Sehen, wahrgenommen werden. Diese Objekte werden oft als materiell und vorübergehend angesehen und können Ablenkungen zu spirituellem Wachstum darstellen. Besonders in der Lehre des Buddhismus wird betont, dass Sichtbare Objekte, wie die von bestimmten Ritualen, nicht die wahre Realität widerspiegeln. Stattdessen fördern sie oft Anhaftung und Missverständnisse bezüglich des Wesens der Dinge.
Auf Englisch: Visible object
Alternative Schreibweise: Sichtbares Objekt
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Übersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu überprüfen.
Das Buddhist Konzept von “Sichtbare Objekte�
Im Buddhismus sind sichtbare Objekte von großer Bedeutung, insbesondere in den verschiedenen Traditionen. Im tibetischen Buddhismus umfasst man Schulen wie Nyingma und Gelug, die auf den Kanon der Buddha-Worte (Kangyur) und die Kommentare (Tengyur) zurückgreifen. Im Mahayana, das sich auf den Weg des Bodhisattva konzentriert, gibt es zahlreiche Sutras, die in Sanskrit verfasst sind. Theravada, eine weitere Hauptströmung, bezieht sich auf den Pali-Kanon und beschreibt die Wahrnehmung von Objekten durch den Auge-Tür-Gewahrseinsprozess, was zeigt, wie wichtig sichtbare Objekte für das Verständnis von formalen Entitäten im Buddhismus sind[1]. Sichtbare Objekte sind direkte Erfahrungen, die auch Verlangen hervorrufen können und die geistige Entwicklung beeinflussen [2][3]. Ebenso fördern sie das Bewusstsein und die Achtsamkeit in der Meditation, was für den spirituellen Fortschritt des Praktizierenden entscheidend ist [4][5].
Das Hindu Konzept von “Sichtbare Objekte�
Vaishnavismus ist eine Tradition des Hinduismus, die Vishnu als obersten Gott verehrt und für ihre Lehre von den zehn Avataren (Dashavatara) bekannt ist. In dieser Religion werden materielle Objekte oft missverstanden, da sie als Quellen des Genusses betrachtet werden, anstatt als spirituelle Verbindungen zu dienen [6]. Die Puranas bewahren die reiche kulturelle Geschichte Indiens, einschließlich religiöser Zeremonien und historischer Legenden. Viele dieser physischen Manifestationen werden als real, doch oft als temporär und illusorisch angesehen, was sie aus einer spirituellen Perspektive heraus problematisch macht [7]. Vedanta, als Schule der hinduistischen Philosophie, lehrt, dass das endgültige Wesen (Brahman) jenseits der physischen Wahrnehmung existiert und dass wahre Befreiung (Moksha) das Ziel ist. Materielle Dinge, die mit den physischen Sinnen gesehen werden, sind oft Ablenkungen von dieser höchsten Realität [8].
Der Begriff “Sichtbare Objekte� in lokalen und regionalen Quellen
Ein Objekt, das Ideen durch Assoziation repräsentiert. [9]
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Sichtbare Objekte� finden Sie weiter unten als Referenz:
-) A Manual of Abhidhamma door Nārada Thera: ^(1)
-) Catusacca Dipani door Mahathera Ledi Sayadaw: ^(2)
-) Maha Buddhavamsa—The Great Chronicle of Buddhas door Ven. Mingun Sayadaw: ^(3)
-) Visuddhimagga (the pah of purification) door Ñāṇamoli Bhikkhu: ^(4)
-) Dhammapada (Illustrated) door Ven. Weagoda Sarada Maha Thero: ^(5)
-) Chaitanya Bhagavata door Bhumipati Dāsa: ^(6)
-) Yoga Vasistha [English], Volume 1-4 door Vihari-Lala Mitra: ^(7), ^(8)
-) Triveni Journal: ^(9)