Bedeutung von Smriti texts
Die Smriti-Texte sind eine Kategorie der hinduistischen Schriften, die die Veden ergänzen und Richtlinien zu Recht, Ethik und sozialen Normen, einschließlich Heiratspraktiken, enthalten. Sie beruhen auf menschlichem Gedächtnis und Tradition und geben Anleitungen für das Verhalten in der Gesellschaft und religiöse Pflichten. Dazu gehören auch Regeln für verschiedene Kastensysteme und ethische Verhaltensnormen, die häufig als weniger autoritär als die Veden angesehen werden. Smriti-Texte bieten wertvolle Einblicke in die Entwicklung rechtlicher und moralischer Standards im Hinduismus.
Auf Englisch: Smriti-text
Alternative Schreibweise: Smriti-text
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Ăśbersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu ĂĽberprĂĽfen.
Das Hindu Konzept von “Smriti texts�
Im Kontext des Hinduismus bilden die Smriti-Texte eine bedeutende Kategorie religiöser Schriften, die sich von den älteren Sruti-Texten unterscheiden, die als offenbart gelten. Smriti-Text bezieht sich auf menschlich überlieferte Traditionen, Geschichten und Anleitungen, die die Regeln und Ethik des täglichen Lebens im Hinduismus vermitteln. Diese Texte sind wichtig für die strukturierte Durchführung von religiösen und gesellschaftlichen Praktiken.
Unter den Smriti-Texten gibt es die Dharmasastra, die Anleitungen zu rechtlichem und moralischem Verhalten sowie zu religiösen Bräuchen enthält [1]. Sie behandelt Themen wie Gesetze, die Aufgaben und Pflichten der verschiedenen Kasten und die richtigen Verhaltensweisen im Alltag [2]. Das Manusmriti, ein bekanntes Beispiel, betont die Regeln des Verhaltens sowie ethische Normen in der Gesellschaft und stellt sicher, dass Moral und rechtliche Aspekte miteinander verknüpft sind [3].
Ein anderer wichtiger Bereich unter den Smriti-Texten sind die Puranas. Diese umfassenden Werke bewahren die alten Legenden, Rituale und die kulturelle Geschichtsschreibung des Hinduismus und machen über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten in der indischen Geschichte hinweg einen bedeutenden Teil der religiösen Literatur aus. Die Mahapuranas, die 18 Haupt-Puranas, umfassen über 400.000 Shlokas und gegenwärtigen eine wertvolle Quelle für die Konzepte von Göttern, Mythen und der Weltanschauung des Hinduismus.
Darüber hinaus spielt das Vyakarana, die Grammatik des Sanskrit, eine zentrale Rolle im Verständnis und der Interpretation der heiligen Texte. Die korrekte Anwendung der sprachlichen Regeln hilft dabei, die Bedeutung und den Kontext der Schriften zu klären.
Ein weiterer betrachtenswerter Bereich ist das Vedanta, das sich auf die philosophischen Lehren der Upanishaden stützt und sich mit Fragen der höchsten Realität (Brahman) und der Befreiung (Moksha) beschäftigt. Smriti-Texte, die aus dieser Tradition stammen, bieten zahlreiche Interpretationen und Anleitungen zur Meditation und den spirituellen Praktiken im Hinduismus .
Smriti-Texte zeichnen sich besonders durch ihre Diskussionssowie Interpretationsfähigkeit aus. Im Gegensatz zu den Veden, die als die höchsten autoritativen Schriften gelten, sind Smriti-Texte weniger hierarchisch und betonen, wie menschliche Erfahrungen und der kulturelle Kontext das Verständnis von Dharma (Pflicht) und Ethik prägen [4]. Sie sind entscheidend für die Anwendung des Wissens und der Rituale in der täglichen Praxis und betonen die Verantwortung jedes Individuums für sein Verhalten und die Einhaltung gesellschaftlicher Normen.
Der Begriff “Smriti texts� in lokalen und regionalen Quellen
Smriti-Texte bieten Regeln und Leitung, beeinflussen Veda-Studien [5].
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Smriti texts� finden Sie weiter unten als Referenz:
-) Manusmriti with the Commentary of Medhatithi door Ganganatha Jha: ^(1), ^(2), ^(3), ^(4)
-) Triveni Journal: ^(5)