Bedeutung von Wahrnehmung von Objekten
Die Erkenntnis des Objekts ist ein zentrales Konzept in verschiedenen philosophischen Systemen. Sie beschreibt den Prozess des Verstehens und Wahrnehmens eines Objekts in Bezug auf seine Merkmale und Bedeutung. In der tibetischen Philosophie umfasst sie die gleichzeitige mentale Wahrnehmung und das Bewusstsein eines Objekts sowie die Unterscheidung zwischen Objekt und subjektiven kognitiven Prozessen. Auch in Yoga, Vyakarana, Vedanta und Vaisheshika wird diese Erkenntnis als essenziell für das Erlangen von Wissen beschrieben, wobei sie oft durch äußere Umstände beeinflusst wird.
Auf Englisch: Cognition of the object, Cognition of object
Alternative Schreibweise: Erkenntnis des Objekts
Achtung! Die folgenden Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung und stellen keine direkte Ăśbersetzung oder ein Zitat dar. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, die Fakten auf Wahrheit zu ĂĽberprĂĽfen.
Das Buddhist Konzept von “Wahrnehmung von Objekten�
Im Kontext des Buddhismus bezieht sich die Erkenntnis des Objekts auf den Prozess der mentalen Wahrnehmung und des Verständnisses. Im tibetischen Buddhismus, der verschiedene Schulen wie Nyingma und Gelug umfasst, wird das Verständnis eines Objekts zentral betrachtet, insbesondere im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen der Wahrnehmung eines äußeren Objekts und dem kognitiven Selbstbewusstsein [1]. Dies schließt die mentale Anerkennung ein, die zu validen Schlussfolgerungen auf Basis sensorischer Informationen führen kann [2]. Die Erkenntnis ist auch eng mit dem Konzept der Selbstwahrnehmung verbunden, was bedeutet, dass das Verständnis eines Objekts nicht nur analytisch, sondern auch in der Erfahrung verwurzelt ist [3].
Das Hindu Konzept von “Wahrnehmung von Objekten�
Yoga, ursprünglich als Teil der hinduistischen Philosophie betrachtet, kombiniert physische, mentale und spirituelle Techniken wie Asanas zur Meditation und Entspannung. Diese Praxis umfasst die mentale Erkenntnis und das Verständnis von Objekten, die von Erinnerungen und sprachlichen Konventionen beeinflusst werden [4]. Vyakarana, als Grammatik Sanskrits, legt Regeln fest, die für das Verständnis von Wörtern und Sätzen entscheidend sind. Der Prozess der Wahrnehmung eines Objekts wird durch äußere Umstände beeinflusst [5] und die ganzheitliche Erinnerung spielt eine wesentliche Rolle [6]. Vedanta, abgeleitet von den Upanishaden, thematisiert das letztendliche Wesen und die Befreiung der individuellen Seele. Dabei wird die Art eines Objekts erkannt, beeinflusst durch die Qualität der Erkenntnismittel [7]. Vaisheshika befasst sich mit Denken, Logik und der Identifikation von Objekten im Wissenserwerb [83, 4342_1215464].
Quellen und Referenzen zum Weiterlesen
Die obige Liste basiert auf einer Reihe (englischer) Artikel über Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Geschichte und andere spirituelle Traditionen. Die verwendeten Quellen und weitere Informationen zur Bedeutung des Symbols „Wahrnehmung von Objekten� finden Sie weiter unten als Referenz:
-) Tattvasangraha [with commentary] door Ganganatha Jha: ^(1), ^(2), ^(3)
-) Yoga-sutras (with Vyasa and Vachaspati Mishra) door Rama Prasada: ^(4)
-) Vakyapadiya of Bhartrihari door K. A. Subramania Iyer: ^(5), ^(6)
-) Vivekachudamani door Shankara: ^(7)